Inhalt:
Nach jahrelanger Forschung gelingt es dem leidenschaftlichen Professor Galizius endlich einen echten Vampir zu fangen. Mit Versuchen an dieser Kreatur möchte er nicht nur seine Theorien beweisen, sondern auch dringend benötigte Fördergelder erhalten. Dies wäre der erste Erfolg in seiner Karriere und seine einzige Chance sich einen Namen zu machen und als Retter der Menschheit in die Geschichte einzugehen. Wäre da nur nicht sein liebeskranker Neffe Albert, den seine Eltern zu einem Praktikum bei seinem schrägen Onkel verdonnert haben. Dem Abiturienten ist sein Liebesleben nämlich deutlich wichtiger, als auf das Testobjekt seines Onkels zu achten, wodurch Professor Galizius einzige Errungenschaft sogleich wieder fliehen kann. Doch die gemeinsame Zeit reicht dazu aus, dass sich Vampir Harald, Sohn von Graf Dracula, in Albert verlieben kann. Dieser hat jedoch nur Augen für Lucia, sein neues Date. Es beginnt ein erbitterter Kampf, um das Herz von Albert, der in Lucias Entführung auf dem Schloss der Vampire endet. Albert und der Professor stehen nun vor der gefährlichen Aufgabe das Fräulein in Nöten zu retten und nebenbei vielleicht auch noch seine Forschung zur Vampirbekämpfung voranzutreiben. Wird es den beiden gelingen, Lucia zu retten und lebendig wieder nach Langen zurückzukehren? Wird es Harald gelingen Alberts Herz für sich zu gewinnen? Ein spannender Kampf um Liebe, Leben und Anerkennung, der auch die untoten Herzen der Vampire wieder höherschlagen lässt, beginnt.
Zur Inszenierung:
Nachdem sich der Kurs, inspiriert von dem Film „Tanz der Vampire“, dazu entschieden hat ein Stück mit Vampiren zu inszenieren, wurde gemeinsam eine erste Szenenabfolge festgelegt. Teams von je zwei bis drei Schülerinnen und Schülern übernahmen für sechs Szenen die Spielleitung. Sie gestalteten die Szenen aus, stellten dem Kurs ihre Ideen vor und übernahmen die Regiearbeit für die erste Umsetzung. Anschließend reflektierte der Kurs das Ergebnis und die jeweilige Spielleitung überarbeitete die Szene. So wurde sichergestellt, dass alle einen großen Anteil an der Inszenierung haben.
Im Unterricht erlernte theoretische Grundlagen, wie Charakteristika des zeitgenössischen Theaters, Kompositionsmethoden und der Einsatz von Medien konnten so direkt praktisch umgesetzt werden und ermöglichten dem Kurs seine Visionen auf eine ansprechende Art und Weise zu verwirklichen.
Im Verlauf der Inszenierungsarbeit wurden dann gemeinsam weitere Ideen entwickelt und umgesetzt. So entstand unsere ganz eigene moderne Inszenierung.
Im Laufe der Proben wurden Übergänge geschaffen, Videos gedreht, Vampirzähne geformt und die Ideen perfektioniert, bis schließlich aus kleinen Szenen-Schnipseln eine ganze Inszenierung entstanden ist.
Nach vielen Stunden Proben, freuen wir uns, Ihnen unser Stück vorstellen zu dürfen, in dem nicht nur viel Arbeit, sondern auch Herzblut steckt.