Wie leben Juden? Mit dieser Frage haben sich die Teilnehmer dieses Projekts über drei Tage beschäftigt. Erst ging es in das Anne-Frank-Museum, anschließend besuchte man die Frankfurter Westend-Synagoge und der Abschluss war ein Vortrag zweier jüdischer Gastreferenten über ihre Religion, samt Mandarinen-Pfirsich-Kuchen und einer Frage.
Auch wenn die Teilnehmer einiges, wie den Aufbau einer Synagoge, jüdische Feiertage oder den Fakt, dass es 613 Gebote im Judentum gibt, gab es noch Fragen. Gefragt wurden die Referenten beispielsweise nach der Gleichberechtigung im Judentum, verschiedenen Strömungen und Ausprägungen in ihrer Religion, ihrem Privatleben damit oder nach interreligiösen Heiraten sowie ihren religiösen Pflichten. Die Schüler denken, dass sie zusätzlich noch mitnehmen, dass man viel (auch Berührungspunkte), auch über dieses Thema, nur first-hand erfahren kann. Unter anderem auch deshalb haben sich die Lehrer für ihr Projekt entschieden, um Berührungspunkte zu Juden herzustellen.