Raspberry Pi

Raspberry – Der kleine (Schul-)Alltagshelfer

1.Michael Reimherr

Wie immer leitet Michael Reimherr, Physik- und Informatiklehrer, die digitale Revolution an der Dreieichschule. Seine digitalen Ziele versucht er mit seinem Projekt „Raspberry – der kleine (Schul-)Alltagshelfer“ zu realisieren. Dies kann er aber nicht alleine erreichen, denn er sei nur ein Halbgott, behauptet der Diplom-Physiker und ist somit auf die Hilfe anderer, jünger und motivierter Schüler angewiesen. Genauso sind auch die Teilnehmer seines Projekts.

Die Teilnehmer arbeiten in zwei Gruppen:

Die erste Gruppe versucht, den Vertretungsplan zu digitalisieren, indem sie ihn im Lanis-Module sichtbar macht und ihn dann auf einem großen Bildschirm in der Eingangshalle der Schule präsentiert. Ihr Ziel ist es, die Darstellungsform in Papier abzuschaffen und somit viel Papier und Geld zu sparen – ein guter Betrag zum Umweltschutz!

Die zweite Gruppe hat eine Wetterstation erstellt, die den Feinstaubgehalt, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit misst und die Daten grafisch darstellt. Dazu benötigt man einen Raspberry Pi, an dem die Sensoren angeschlossen sind. Der Raspberry liest die Sensoren aus und überträgt die Daten auf einen Computer. Dort werden die Daten von einem Programm, das die Schüler zum Teil selbst programmiert haben, ausgewertet, in einem Graphen dargestellt. Die Graphen werden später auch neben dem Vertretungsplan auf einem großen Bildschirm präsentiert. Somit können die Teilnehmer sich neue Programmierkenntnisse aneignen bzw. ihre Kenntnisse erweitern.

Zur Bewertung des Projekts meinen die Teilnehmer, es mache ihnen viel Spaß, genauso viel Spaß wie ein Experiment im Physikunterricht, was ja den physikalischen Gesetzen widerspricht und somit unmöglich ist. Denn „Physik macht [am meisten] Spaß und ist überall“, so lautet das erste Axiom der Physik.

Basteln mit dem Raspberry

2.Wikram Chowdhury Q2-ARM und Linus Hofacker Q2-PET

In diesem von den beiden Schülern geleiteten Projekt, „Basteln mit dem Raspberry“, geht es auch um Raspberry Pi. Im Gegensatz zum ersten Projekt haben die Teilnehmer hier mehr Spielraum. Hier versucht jeder seine eigenen Ideen und Ziele durchzusetzen.

Es gibt z. B. einige, die mithilfe von LED-Lichtern und dem Raspberry Pi eine kleine Ampel bauen. Andere schreiben Programme für Taschenrechner oder auch einfache Computerspiele.

Hier geht es also hauptsächlich darum, Spaß mit dem Raspberry zu haben und die eigenen Programmierkenntnisse zu vertiefen.

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